Es war das Unbewusste in dem ich meine innere Kontinuität fand in meinen Bildern trat es unmittelbar zutage. Die Kunst ist für mich, was den toten Punkt überwinden hilft. Je tiefer wir in dieses Werk eindringen, desto mehr spüren wir, wie sehr es aus einem Guss ist, dass es aus einer Mitte kommt. Als Künstler gerate ich dabei in ein Schaffensfieber wie in Trance. Das Malen ist für mich eine Reise ins Innere meiner selbst, ein geistiges Hinabsteigen. Eine Prüfung, eine Leidenschaft. Reisen durch die Tunnel des Geistes und die der Physis, Expedition durch die unendlich kleinen Unermesslichkeiten der Gefühle, Eindrücke, Wahrnehmungen, Vorstellungen.
Da liegt für mich das Abenteuer am Leben zu sein.
